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7 Schritte für ein besseres Gehirn

Kennst du das Gefühl, morgens aufzustehen und dein Kopf wirkt wie zugemüllt?

Zwischen Mails, Meetings und privaten To-dos schwirrt dir alles durch den Kopf, und du hast das Gefühl, deine mentale Power läuft auf Sparflamme? Genau an diesem Punkt war ich. Bis ich realisiert habe: Mein Gehirn verdient dieselbe Liebe wie mein Körper. Und nein, dafür muss man keine stundenlangen Meditationen machen oder sich in esoterische Rituale stürzen. Es sind sieben erstaunlich einfache Stellschrauben, die einen echten Unterschied machen – und zwar schnell.


1. Sorgfältig schlafen

Erholsamer Schlaf ist das Fundament für ein gesundes Hirn. Nur so kann es aufräumen und neue Erinnerungen verankern.

Mein Tipp:
  • Sieben bis acht Stunden Schlaf anpeilen.

  • Eine feste Abendroutine hilft, den Kopf „runterzufahren“: Zum Beispiel Handy weg, Licht dimmen und fünfzehn Minuten lesen.


2. Bewegung als Gehirn-Booster

Körperliche Aktivität fördert die Durchblutung und bringt Sauerstoff ins Gehirn. Außerdem werden Wachstumshormone freigesetzt, die das Denken wachrütteln.

Mein Tipp:
  • Kurzer Spaziergang statt Bus nehmen, wenn möglich.

  • Kleine Sporteinheiten zu Hause (Kniebeugen oder ein paar Liegestütze).

  • Hauptsache, du kommst täglich in Schwung.


3. Gehirnfreundliche Nahrung

Das Gehirn braucht „Premium-Treibstoff“.

Mein Tipp:
  • Gute Lebensmittel: Beeren (z. B. Heidelbeeren), Nüsse (Walnüsse), grünes Blattgemüse, Avocado, fetter Fisch (z. B. Lachs), Olivenöl, dunkelbitterschokolade.

  • Reduziere Fertigprodukte und zuckerhaltige Snacks.


4. Stress aktiv abbauen

Dauerstress erhöht den Cortisolspiegel und kann dein Denkvermögen beeinträchtigen.

Mein Tipp:
  • 1–2 Mal pro Tag eine Mini-Pause: Augen schließen, fünf ruhige Atemzüge.

  • Negative Gedanken bewusst umdrehen: „Ich schaffe das!“ statt „Ich kann das nicht.“

  • Gönn dir kleine Auszeiten (Musik hören, ein warmes Bad, ein Spaziergang).


5. Den Kopf fordern

Neues Lernen hält die Gehirnzellen frisch und flexibel.

Mein Tipp:
  • Versuche jeden Tag ein paar Seiten zu lesen oder etwas Neues zu üben (z. B. Vokabeln, ein Instrument).

  • Namen merken? Stell dir ein Bild zum jeweiligen Namen vor.

  • Auch Rätsel, Brettspiele oder ein Online-Kurs bieten frische Denkanreize.


6. Pflege deine Kontakte

Soziale Bindungen tun nicht nur der Seele gut, sondern auch dem Gehirn.

Mein Tipp:
  • Telefonier öfter mit Freunden, triff dich zum Kaffeetrinken oder Spaziergang.

  • Gemeinsam etwas lernen oder Sport treiben – das stärkt das Miteinander und regt den Geist an.


7. Kleine Gewohnheiten statt großer Pläne

Wer sich zu viel auf einmal vornimmt, ist schnell frustriert. Mini-Schritte halten die Motivation hoch.

Mein Tipp:
  • Beispiel: „Jeden Abend drei Minuten Atemübung“ statt „Ich meditiere künftig jeden Abend eine halbe Stunde“.

  • Nach und nach ausbauen. Damit bleibst du dauerhaft dran.


Schluss mit Aufschieben

Ganz ehrlich: Ich war lange Zeit Meister im „Aufschieben“, gerade auch wenn es um mein Gehirn ging. Erst als ich völlig ausgelaugt war, habe ich gemerkt, wie sehr es sich lohnt, in meinen mentalen Treibstoff zu investieren. Diese sieben Punkte klingen simpel, aber ihre Wirkung ist alles andere als klein. Probier’s aus, auch wenn du nur mit einem einzigen Punkt startest – du wirst schnell merken, wie sich dieser kleine Schritt in deinen Alltag einfügt und dein Denken klarer macht. Also, leg am besten gleich los. Dein Kopf wird es dir danken.

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