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Guter medizinischer Journalismus in Zeiten von Corona

Teil 4: Qualität der Evidenz berücksichtigen

„Oftmals werden in Studien nur so genannte Surrogat-Endpunkte (Ersatzkriterien) untersucht und als Ergebnis präsentiert. Es kommt aber nicht darauf an, Blut werte oder andere Laborwerte zu verbessern, sondern die Lebensqualität von Kranken zu steigern, bedrohliche Folgen der Erkrankung möglichst abzuwenden und das Risiko zu senken, an der jeweiligen Erkrankung zu sterben. Die Qualität der Studien sollte in der Berichterstattung berücksichtigt werden. Wurden zum Beispiel nur wenige Patienten einbezogen oder die Wirksamkeit nicht mit der besten bereits bekannten Therapie verglichen, sind die Ergebnisse wenig vertrauenswürdig“.

Bei der Einführung der neuartigen Substanzen als Impfung gab es von Beginn ein rational nicht nachvollziehbares Behörden- bzw. Kontrollversagen, welches normal arbeitenden Medienvertretern hätte zwingend ins Auge stechen müssen. Die frühen Behauptungen über einen bis zu 95%gen Schutz sowie die medial belegbaren Aussagen, z. B. vom Bundesgesundheitsminister Lauterbach, die Substanz sei „nebenwirkungsfrei und wirksam“, hätten jeden kritischen Journalisten misstrauisch machen müssen, lagen doch zum Zeitpunkt solcher Aussagen noch überhaupt keine Ergebnisse irgendwelcher Langzeitstudien vor. Allein schon aus diesem Grund gab es keine evidente Aussagemöglichkeit. Die Eliminierung der Kontrollgruppe der Kontrollphase III durch die Firma Pfizer, und damit die bewusst herbeigeführte Unmöglichkeit, Aussagen zur Wirksamkeit überhaupt machen zu können, hätte zwingend zu medialen Aktivitäten führen müssen. Stattdessen überrollte eine, laut Bundes haushalt 300-millionenschwere Werbekampagne der Bundesregierung die Journalisten und Me dien und es ist sicher kein Zufall, dass daraufhin jegliche kritische Nachfrage seitens der Journaille bis auf Ausnahmen (z.B. Reit schuster) unterblieb.

Die Praktiken des Paul-Ehrlich Instituts (PEI) im Umgang mit Impfschadensmeldungen sind den Medien seit einem Interview im Jahr 2018 mit einem ehemaligen Mitarbeiter bekannt. Dort konnte man den Eindruck gewinnen, dass diese Behörde eher zur Verharmlosung und Vertuschung neigt, als zu einer wissenschaftlichen Abwägung tatsächlicher Risiken bei der Einführung neuer Medikamente. Gerade im Zuge der sog. Coronapandemie musste man sehr schnell den Eindruck gewinnen, dass sich daran nichts geändert hat. Trotzdem blieb das PEI von jeglichem misstrauischen Journalismus verschont.

Die STIKO, deren Empfehlungen so überaus wichtig dargestellt werden, hat dringend Zahlen von den Kassenärztlichen Vereinigungen angemahnt, da sie sonst keine Entscheidungsgrundlage hätte. Obwohl diese Zahlen bis zum heutigen Tag nicht geliefert wurden (!), hat die STIKO dann trotz dem Empfehlungen ausgesprochen. Eine evidente Grundlage für diese Empfehlungen gibt es nicht. Die Vermutung liegt nahe, dass andere als wissenschaftliche Einflüsse dazu geführt haben. Die Journalisten, die, sobald es gegen Kritiker der Regierungsmaßnahmen ging, alle Register der Negierung und Verleumdung bis hin zu offener Hetze gezogen haben, und mit bezahlten „Faktencheckern“ alles niederbügelten, was sich kritisch äußerte, haben von all dem nichts wissen wollen.

Ganzseitige „Impfwerbungen“ der Bundesregierung schienen wichtiger zu sein, als verantwortungsbewusster und ausgewogener Journalismus auf der Grundlage von Evidenz.

Angesichts klarer Fakten, wie schwerste Impfreaktionen in bis her noch nie dagewesenen Dimensionen, gepaart mit einem völligen Unwillen des PEI, seiner Aufgabe gewissenhaft nachzukommen, vor dem Hintergrund der Weigerung zahlreicher Mediziner, Impfschäden zumindest in Betracht zu ziehen und als Verdachtsfall zu melden, angesichts nicht in ausreichender Zahl erhobener Daten des Impfstatus von Krankenhauseinweisungen, bleibt es unerklärlich, auf welcher Grundlage die Medien die Ansichten von Regierung und Regierungsberatern ohne jegliche Hinterfragung stets übernommen und verteidigt haben.

Gänzlich gewissenlos ist die Tatsache, angesichts immer erdrückender werdenden Hinweisen, dass die mRNA-Behandlung, die nichts mit einer herkömmlichen Impfung zu tun hat, weder vor einer Erkrankung und Übertragung schützt, noch schwere Verläufe verhindert und darüber hinaus mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit für ungezählte schwere Erkrankungen und Todesfälle verantwortlich ist, dies höchstens am Rande thematisiert wird, und weiterhin dicke „Schmiergelder“ für Impfwerbekampagnen der Regierung kassiert werden.

Es kann nicht verwundern, dass auf diesem korrupten Boden unzutreffende Beschimpfungen, wie „Coronaleugner“ oder „Impfgegner“ ebenso verbreitet werden, wie etwa die Intensivbettenlüge und in völliger Verkehrung der Realität die hetzerische Verleumdungen der „Pandemie der Ungeimpften. Evidenzbasiert war und ist nichts davon.

Betrachtet man die Kernanforderung dieses Punktes, die Lebensqualität (von Kranken) zu steigern, bedrohliche Folgen der Erkrankung möglichst abzuwenden und das Risiko zu senken, an der jeweiligen Erkrankung zu sterben, so ist die Berichterstattung der erstaunlich gleichgeschalteten Presse- und Medienlandschaft zu diesen wichtigen Kriterien von einer Ignoranz geprägt, die rational nicht nachvollziehbar ist.

Da es keine große Differenzierung von „mit“ oder „an“ Corona Gestorbenen gibt, ein weiteres, schlimmes Versäumnis des PEI, und jeder mit einem im Grunde aussagelosen positiven PCR-Test gestorbener Patient unabhängig vom Einlieferungsgrund ins Krankenhaus so eingestuft wurde, gibt es keinerlei verlässliche Aussage zur tatsächlichen Schutzwirkung der massivst betriebenen „Impf“-Kampagne. Evidenz: Null.

Obwohl die Fa. Pfizer in ihren in Amerika gerichtlich erstrittenen offengelegten Unterlagen, als möglich Nebenwirkung auch „Co vid-19“ (!) aufgeführt hat, bleiben die Medien bei uns bei der Behauptung, im Anschluss an die mRNA-Behandlung auftretende Probleme seien sog. „Long Covid Fälle“. Obwohl die Mehrzahl dieser Erkrankten aber geimpft ist, erfolgt keine kritische Auseinandersetzung mit diesem Phänomen. Es wird einfach übernommen. Evidenz: Null.

Auch Punkt 5 eines guten medizinischen Journalismus ist gekennzeichnet durch eine völlige Abkehr der Verantwortlichen von den darin aufgeführten Anforderungen.

Fortsetzung folgt …

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