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Spaltung, ein elementares Problem der Menschheit

Aus biblischer Sicht

Wir leben derzeit in ei­ner entscheidenden Phase der Welt- bzw. Menschheitsgeschichte. In dieser Zeit stehen sich zwei große Kon­zepte diametral gegenüber:

1. Ordo ab chao

Dieses lateinische Schlagwort be­deutet „Ordnung aus dem Chaos“ und es ziert jede Dollarnote. Dabei handelt es sich um nichts anderes, als um ein okkult inspiriertes Motto der weltweiten Freimau­r­er­bewegung – eines über die ganze Erde verbreiteten Geheim­bundes, der offenbar seit Jahr­hunderten über Großlogen und Logen alle Völker aus dem Hintergrund beherrscht, sie mani­puliert und kontrolliert.

2. Wiederherstellung der göttli­chen Schöpfungsordnung durch Zusammenführung der bisher gespaltenen Menschheit in der „Vereinigung Gottes“

Dieses biblische Konzept umfasst ein Zusammenfügen, ein vonei­nander abhängig sein, ein syn­chrones in­einander Wirken, in­dem ein Glied ins andere greift und eines vom anderen abhängig ist. Nach der Bibel ist dies die Wirklichkeit des „Leibes Christi“, nämlich die Menschheit als ge­meinsamer Or­ganismus, vereint mit unserem Schöpfergott als Haupt bzw. Kopf (Röm. 12,4+5; 1. Kor. 12,24b–27; Kol. 1,18).

Demgegenüber steht aus Sicht der Freimaurer, dass es für die drän­genden Menschheitsprobleme nur ihre Lösung geben kann: Erst einmal Erzeugung eines totalen Chaos mit Spaltung der Men­schen voneinander, die bis in die Familien, Ehen, ja sogar bis in das seelische Individuum jedes einzel­nen Menschen hineinreicht (z. B. die schon bei Kindern beginnende Geschlechterverwirrung). Ent­sprechend der Darwin’schen Lehre bleiben durch dieses Atomi­sieren der menschlichen Gesell­schaft und der völligen Zerstörung des Bisherigen das Schwache und Wehrlose (vor allem unsere Kin­der, aber auch behinderte und hinfällige ältere Menschen) ein­deutig auf der Strecke.

Dieses unmenschliche und wider­göttliche Konzept gipfelt dann im sogenannten „Great Reset“ = gro­ßer Neustart bzw. große Neutransformation. Klaus Schwab, der Leiter des WEF (Weltwirtschaftsforum), der der­zeit führenden Frontorganisation der Freimaurerei, hat die Co­ronakrise öffentlich als einzig­artiges Fenster für die Durchset­zung dieses „Great Reset“ ange­priesen. Sein geflügeltes Wort „Sie werden nichts mehr besitzen, aber glücklich sein“ weist auf eine ge­plante Totalenteignung der ge­samten Menschheit hin. Auf die­sem Boden soll dann die freimau­rerische, diktatorische neue Welt­ordnung mit einer Weltregierung, einer Weltreligion und einer digi­talen Weltwährung als Lösung für sämtliche Menschheitsprobleme aufgebaut werden.

Nicht wenige betrachten solch eine Sichtweise als abwegige Ver­schwörungstheorie

Es fällt ihnen schwer, die Existenz von etwas abgrundtief Bösem überhaupt nur in Erwägung zu ziehen. Doch was sagt die Bibel dazu? Psalm 2, einer der wichtigs­ten Psalmen des Alten Testamen­tes, bringt es so zum Ausdruck (Verse 1–3): Warum toben die Nationen und sinnen Eitles die Völkerschaften? Es treten auf Kö­nige (Regenten) der Erde und Fürsten tun sich zusammen gegen den Herrn und seinen Gesalbten: „Lasst uns zerreißen ihre Bande und von uns werfen ihre Stricke (Gesetzmäßigkeiten der Schöp­fung)“! Dann geht es weiter mit der Reaktion Gottes auf diese of­fenkundige weltweite Verschwö­rung (Verse 4–8): Der im Himmel thront, lacht, der Herr spottet über sie. Dann spricht er sie an in seinem Zorn, in seiner Zornglut schreckt er sie: Habe doch ich meinen König geweiht auf Zion, meinem heiligen Berg“! Lasst mich die Anordnung des Herrn bekanntgeben! Er hat zu mir ge­sprochen: „Mein Sohn bist du, ich habe dich heute gezeugt. Fordere von mir, und ich will dir die Nati­onen zum Erbteil geben, zu dei­nem Besitz die Enden der Erde“.

Aus biblischer Sicht gehört der Erdkreis also nicht den superrei­chen Oligarchen. Alles, was diese verschwörerisch im Auftrag des Widersachers bzw. Durcheinan­derbringers ausführen, ist spal­tend, auseinanderreißend und zer­störend. Es dient vor allem nur dem einen Zweck, Gott daran zu hindern, sein ursprüngliches Ziel mit der Menschheit zu erreichen (Joh. 17,21).

Alles, was unser Schöpfergott be­wirkt, ist hingegen zusammenfüh­rend, vereinigend, ausgleichend

Von ihm wird auch das Schwache voll miteinbezogen und bleibt da­her nicht auf der Strecke (Jes. 42,3). Doch um dies überhaupt erreichen zu können, muss Gott zuerst an und in jedem Indivi­duum etwas Neues bewirken, sozusagen eine Neuschöpfung hervorbringen. Er muss uns erst von unserem zerstörerischen und uns voneinander trennenden Ego-Individualismus befreien, der die tiefste und eigentliche Ursache für unsere Spaltung als Menschheit ist. Gott hat uns in seinem Wort ausdrücklich ein neues Herz ver­heißen (Hebr. 10, 15–18; Jer. 31,33–34). Erst dieses neue Herz ermöglicht es uns, ein echtes Ge­samtbewusstsein und Feingefühl für die Bedürfnisse anderer Men­schen, besonders der Schwachen, zu entwickeln. Nur über dieses neue Herz kann zwischen uns al­len und auch gegenüber Gott eine Verbindung von Herz zu Herz ent­stehen.

Wie lässt sich daher die Spaltung, die nahezu alle Bereiche unseres gesellschaftlichen Lebens erfasst hat, überwinden? Unser aller Kör­per ist dafür ein treffliches An­schauungsbeispiel. Zahlreiche, zum Teil völlig unterschiedliche Organe und Billionen verschiede­ner Zellen arbeiten und funktio­nieren in jedem von uns ein gan­zes Leben lang absolut verbindlich nur für einen Zweck, nämlich un­sere Existenz zu erhalten und zu sichern. Alle Körperorgane, ein­schließlich der zahllosen Körper­zellen, werden von unserem Kopf bzw. Gehirn her gelenkt, versorgt und gewissermaßen zusammen­gehalten.

Genau dasselbe Prinzip gilt auch im Großen, also für die Mensch­heit als Ganzes. Nur unser Schöp­fergott als unser Haupt, unser Kopf, kann uns als Menschheit re­gieren, uns zusammenführen, zu­sammenhalten und in seiner Schöpfungsordnung bewahren. Die Menschheitsgeschichte zeigt mehr als deutlich, dass über die Jahrtausende keine menschliche oder sonstige Herrschaft jemals in der Lage war, über die Menschen in gerechter Weise zu herrschen, sie zu führen und zu vereinen. Vielmehr spüren derzeit immer mehr Leute, dass wir, wenn wir so weitermachen wie bisher, auf keine gute Zukunft zusteuern.

Lasst uns deshalb in der Aufklä­rungsbewegung, die meines Er­achtens von unserem Gott für die notleidende Menschheit hervor­gebracht wurde, keinerlei Abgren­zung und Spaltung mehr erlau­ben!

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